Ihr könnt euch nicht erinnern, wann ihr das letzte Mal die Sonne gesehen habt. Seit Wochen befindet ihr euch nun bereits an diesem trostlosen Ort mitten im ewigen Eis der Antarktis. Zeit verliert an Bedeutung, wenn ihr jeden Tag aufs Neue in der immerwährenden Dunkelheit der Polarnacht fristet. Schlimmer als die nicht enden wollende Dunkelheit, die sich im Laufe der Zeit wie eine bleierne Decke über eure Gemüter gelegt hat, ist einzig die klirrende Kälte.
Im semi-kooperativen Brettspiel The Thing – Das Brettspiel und der Erweiterung The Thing – Norwegischer Außenposten aus dem Hause Pendragon seid ihr Forscher mitten in der Antarktis, als die Ereignisse sich plötzlich überschlagen. Während das Grundspiel auf dem Kultfilm aus dem Jahre 1982 von John Carpenter basiert, orientiert sich die Erweiterung an dem dazugehörigen Prequel von 2011.
Nach der verstörenden Verwandlung eines Hundes vor euren Augen in ein widernatürliches Monster und der Entdeckung eines seltsamen Raumschiffs beginnt ihr langsam zu verstehen, was um euch herum passiert. Als ihr vor einigen Tagen das vereiste Raumschiff freigelegt hattet, konntet ihr nicht wissen, dass ihr damit ein Alien befreien und möglicherweise die Menschheit zum Tode verurteilen würdet. Besonders perfide ist jedoch, dass dieses Alien als Formwandler in der Lage ist, einzelne Körperzellen seiner Opfer durch Kontakt zu übernehmen und zu imitieren. Es versteckt sich in seinem Opfer, ohne dass dieses etwas davon merkt – bis es schließlich seine Form ändert und den Wirt dabei unweigerlich tötet. Nun ist es an euch, das Alien daran zu hindern, die Forschungsstation zu verlassen und sich auf der Erde auszubreiten. Um die Menschheit vor der Auslöschung zu retten, müsst ihr zusammen arbeiten – aber wem könnt ihr noch vertrauen...?
Beide Spiele erscheinen voraussichtlich am Ende des dritten Quartals 2021